Rückblicke

Handkäsfest

auch das dritte Mal ein voller Erfolg ...

aus der Main-Spitze vom 8.9.14:

Handkäs-Fest, das alle Rekorde brach, mehr als nur einmal gestellt. Das Fest des hessischen Kultgerichtes war
offensichtlich ganz nach dem Geschmack der rund 1200 Besucher, die am Wochenende das Naturfreundehaus
frequentierten.
Mehr als 500 Liter Äppler und über 100 Kilogramm Handkäse gingen an den drei Tagen über die Theke, natürlich
sehr zur Freude der Veranstalter. „Das war in allen Belangen eine Rekordveranstaltung“, konstatierte ein rundum
zufriedener Michael Hamann alias „Handkäs’ Ede“, der gemeinsam mit Wolfgang Hoffmeister von den
Naturfreunden das Fest organisiert hatte.
Bereits am Freitag säumten hunderte Besucher das Fest und ließen sich zu der Akustik-Musik von Milena und
Lennart Keimig aus Rüsselsheim Äppler und Handkäs’ schmecken. Noch mehr Besucher strömten am Samstag
zum idyllisch gelegenen Naturfreundehaus und wohnten der kultigen Prämierung des „Rüsselsheimer Handkäse
2014“ bei. Die bestens gelaunte Jury um Hamann, Ariane Witbrauk, Nicole Alzheimer, Martin Frey und Endie
Neumann kostete von elf eingereichten Handkäse-Kreationen und fällte anschließend ihr Urteil.
Neun Privatpersonen und zwei Gastronomen hatten ihrer kulinarischen Fantasie freien Lauf gelassen und unter
anderem Handkäse mit Chili, Lachs, Bratapfel mit Feige und sogar Blutwurst schmackhaft zubereitet. Auch eine
japanische Handkäse-Variante, stilecht mit Wasabi-Sauce, hatte Eingang in den Wettbewerb gefunden, was die
Jury zu einigen Witzen hinriss. „Ist der Wasabi der neue Mittelfeldspieler der Eintracht“, flachste Hamann, während
Neumann beim norddeutschen Handkäs’-Traum mit Aquavit gestand, dass er Aquavit bislang für ein Wellenbad im
Ried gehalten habe.
Mystical Moments of Mack
Das Rennen machte am Ende die Kreation „Mystical Moments of Mack“ mit Handkäse im Finger-Food-Format und
Bratapfel mit Feige von Natalie Chohan, gefolgt vom Trüffelhandkäse von Till Bender und Udo Kirschner sowie dem
Handkäse mit Blutwurst von Markus Zinkeisen. Dazu veröffentlichte das „Handkäskommando“ Hamann und
Witbrauk den Gewinner der 13 getesteten Rüsselsheimer Gastronomien. Hier hatte das „Bauschemer Stübbsche“
den besten Eindruck hinterlassen, vor der Bauschheimer Gaststätte „Zur Krone“ und dem Reitstall Raab in
Haßloch. Insgesamt hätten die Gastwirtschaften allerdings enttäuscht, da oft der Essig gefehlt habe und der
Handkäse meist nicht reif genug und kühlschrankkalt serviert worden sei, wie Hamann bedauerte.
Die dritte Auflage des Handkäs’-Festes ließ hingegen keine Wünsche offen. Nachdem es die Lokalmatadoren von
„Handkäs’ Ede und die Bretzelmänner“, „eine der amüsantesten Bands der Welt“ (Hamann), am Samstagabend so
richtig hatten krachen lassen, klang das Fest am Sonntag mit der Mundart-Band „Handkäs mit Orange“ aus dem
Kreis Groß-Gerau gemütlich aus.

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