Gegen rechts * für ein AFD Verbot
Gegen Rechts
Naturfreunde kämpfen seit jeher für die Solidarität unter den Menschen im Großen wie im Kleinen. Ausgrenzung und Hass haben bei uns keinen Platz. Auf Aktionen, Seminaren und Gedenkstättenfahrten beschäftigen wir uns seit Jahren mit dem Thema und positionieren uns gegen rechtes Gedankengut.
Die NaturFreunde Rüsselsheim unterstützen aktiv die Kampagne zur Überprüfung eines AfD-Verbotes. Die Naturfreundebundesorganisation hat dazu eine wichtige Stellungnahme, der wir uns anschließen.
Die Stimmung in Deutschland verschärft sich weiter. Versteckte und offene rechte Sprüche sind scheinbar wieder normal geworden. Komplexe Probleme werden vereinfacht und pauschalisiert, wie „massenhafte Zuwanderung“, die „politische Ideologie des Islam“ und die „links-grün Versifften“. Präsentiert werden „einfache“ Lösungen wie „Grenzen zu“, „Ausländer raus“ und die „Wiederherstellung deutscher Werte“.
Wir als Naturfreunde Rüsselsheim wollen keine „einfachen“ Lösungen, sondern begeben uns auf die Suche nach echten Alternativen. Wo möglich nehmen wir Geflüchtete, Kinder und Jugendliche auf. Wir beschäftigen uns mit Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus und arbeiten daran, den Zusammenhalt und die Demokratie zu stärken und wie wir den Verband bunter und diverser machen können.
Die Geschichte der Naturfreunde lehrt uns, wachsam zu sein. Unter dem NS-Regime war unser Verband verboten und viele aufrechte Mitglieder wurden verfolgt, eingesperrt und ermordet. Wir positionieren uns deshalb aktiv gegen rechte Parolen und sorgen mit unserer Arbeit dafür, dass die Vergangenheit nicht in Vergessenheit gerät.
Unsere Alternative heißt Solidarität!
(Vorstandsbeschluss 12.11.2024)